“... Grandios!”
Thomas Haubrich, Schweiz
“The title of this book could as well have been “have fun!”. It's the book that let you do the dirty work in a pleasant way, and is the absolute
mind liberator that one needs to get going with improvisation."
Hampus Lindwall, Titularorganist in Saint-Esprit, Paris (Nachfolger von Jeanne Demessieux und Schüler von Rolande Falcinelli)
“Ich unterrichte danach.”
Matthias Mück, Kathedralmusiker an der kath. St. Sebastians-Kathedrale Magdeburg und Hochschullehrer am dortigen Georg Philipp
Telemann-Konservatorium
“Ein narrativer Lehrgang der ungewohnten Art: "Einfach spielen! Anstiftung zur Improvisation" von Peter Ewers: Auf der Januarseite war bereits diese neue
Orgel-Improvisationsschule angekündigt worden. Eingedenk der Tatsache, dass mit diesem Terminus das opulente Werk von 335 Seiten kaum treffend zu bezeichnen ist, darf mit Recht vermutet werden, dass das Buch alle Chancen besitzt,
in der Organistenszene zum Klassiker zu werden. Lassen wir kurz den Autor zu Wort kommen: "“Einfach spielen” versucht dabei eine Lücke zu schließen zwischen den oft an simplen und wenig befriedigenden
Kadenzmodellen orientierten Improvisationsschulen einerseits und sehr komplexen, meist mehrsemestrig angelegten klassischen Schulen für den Hochschulgebrauch."
(...) Eines steht für mich jetzt bereits fest:
Dieser instruktive Leitfaden wirkt sehr reflektiert, erstaunlich integrativ, intrinsisch motivierend und vor allem narrativ. Kurzum - eine spannende Lektüre!”
Matthias Paulus Kleine auf www.musikundtheologie.de (http://www.musikundtheologie.de/journal12-09.html)
“Diese "Anstiftung" bietet dem interessierten Leser und künftigen Improvisator auf dem Weg zur freien Improvisation in leicht nachvollziehbaren Schritten
eine Fülle von Überlegungen, praktischen Tipps und Kniffen und weiterführenden Impulsen. (...)
Wir glauben, dass dieses Buch jedem Organisten, auch dem bereits erfahrenen Improvisator, wertvolle Tips und Unterstützung bieten
kann.”
Dr. Reiner Suikat auf www.pipeloops.de
“"Einfach spielen! Anstiftung zur Improvisation" - ein narrativer Lehrgang von Peter Ewers
Einst erzählte mir ein Priester des Erzbistums Paderborn
sonntags nach dem Hochamt: Die musikalisch Interessierten im Theologenkonvikt der Domstadt hätten sich stets darauf gefreut, wenn Peter Ewers den damaligen Domorganisten vertrat. O-Ton: "Das war einfach sehr viel
spannender!" Kurzum: Anspruch und Wirklichkeit fallen hier nicht auseinander. Der Praxisbezug des genannten Lehrgangs ist mehr als glaubhaft.
Nun könnte jeder, der eine Ewers-CD besitzt, in Demut verharren und rufen:
"Wow! Aber ich schaffe das nie!" Jedoch gerade darin besteht der Wert dieser Anstiftung zur Improvisation: Genau jene Mutlosen oder oft auch durch hohe innere Ansprüche wieder Verzagten werden motiviert, in kleinen
Schritten ihren Weg auf der großen langen Straße der persönlichsten aller Vergegenwärtigungen von Musik zu gehen. Mit der Improvisation bist du immer im Jetzt (Zeitfenster von 2 bis 3 Sekunden) und vor allem du selbst! So könnte
eine der Ewerschen Botschaften formuliert werden.
In puncto Kleinschrittigkeit gibt es unzählige miniaturhafte und große,
leichte und schwierige Notenbeispiele, die den Inhalt handlungsorientiert verdeutlichen und zum Do-It-Yourself veranlassen. Mit anderen Worten: Der motivationale Wert des Erläuterten trägt geradezu zu einer Entmystifizierung des
Phänomens "Improvisation" bei. Nein, Ewers schafft es, durch eine geschickte Elementarisierung zu mobilisieren, ohne allzu sehr zu simplifizieren und schon gar nicht in ein plattitüdenhaftes Coaching abzugleiten. Insofern
ist sicher der erste Teil des Titels, nämlich "Einfach spielen!" etwas irreführend und könnte zu Ressentiments führen, die völlig unberechtigt
sind.
Ewers ruft beim Spieler den gewissen Aha-Effekt im Sinne von "Ach, so ist das aufgebaut!" hervor. Neben den fünf musikalischen Parametern Metrum und Rhythmus, Melodik, Harmonik, Klangfarbe und Dynamik fallen immer
wieder die Termini Griffbild und Plot auf.
Storytelling und Plot versus Organistenzwirn
Ab Seite 144 geht es richtig zur Sache: Ordnung ist hier mehr als das halbe Leben. So werden Strukturen und Handlungsmuster
konstruktiv vermittelt.
Ein honorigerweise bereitgestelltes Flipbook erleichtert den allerersten Zugang zum Werk. Ganz konkret kann man hier die Seite 144 aufblättern und sich einen Eindruck von dieser Art Gedankenhygiene
machen. Gewiss mag dieser Quereinstieg bereits anspruchsvollerer Natur sein; Storytelling und Plot berühren jedoch den Dreh- und Angelpunkt der Ewerschen Gedanken. Leichtere praktische Einstiege (Seite 38) sind ebenso zu finden wie
eine elementarisierte Einführung in den 2. Messiaen-Modus (S. 62), die bereits vieles farbiger gestalten lässt.
Spannend und unterhaltsam wirkt dieses Improvisationsvademecum angesichts der Vernetzung mit verwandten Themen.
Es liest sich wie die Quintessenz aus Unterrichtseinheiten, die man bei guten Lehrern erlebt. Organistinnen und Organisten, die mal über längere Zeit einen reiferen und abgeklärteren Unterricht genießen durften, wissen, was ich
meine. Das Orgelspiel hat mit mehr als nur Artikulation, Technik und bestmöglicher Performance zu tun. Orgelmusik sollte - für mich zumindest - reflektierterweise zwingend in weitere Spannungsfelder aus Gott und der Welt
eingebunden werden. Hier ergibt sich für Ewers ein gewisser Mitteilungsschwerpunkt durch zahlreiche profunde Einblicke in recht unterschiedliche Musik- und Kulturszenen und der Psychologie, die hier durchaus kulturphilosophische
Akzente besitzt. Durch prägnante Schilderungen und Analysen wird die Dialektik gewinnbringend vorangetrieben. Das Stichwort heißt hier Horizonterweiterung. Der Autor wirkt nicht nur belesen, sondern auch in reifer Weise
erfahren.
Ein gewisses Manko des Werkes besteht in der frankophilen Ausrichtung, was jedoch durch den Umstand gemildert wird, dass Ewers durch die verschiedenen Facetten dieser bei genauerem Blick gar nicht so sehr homogenen Stilismen
sozusagen Module bereithält, mit denen man seinen Personalstil finden kann.
Fazit: Eingedenk der Tatsache, dass mit dem Titel "Einfach spielen! Anstiftung zur Improvisation" das opulente Werk von 335 Seiten kaum
treffend zu bezeichnen ist, darf mit Recht vermutet werden, dass das Buch alle Chancen besitzt, in der Organistenszene zum Klassiker zu werden. Der Begriff Organistenszene dürfte hier jedoch auch weit zu fassen sein, da sich
sogenannte Orgelliebhaber gewiss angesprochen fühlen können. Die vielen vernetzenden Schilderungen lassen immer wieder hinter die Kulissen schauen, die man ansonsten nur von moderierten Konzerten, CD-Booklets oder Monographien -
oder durch Gespräche mit Kundigen! - her
kennt.
Dieser instruktive Leitfaden wirkt sehr reflektiert, erstaunlich integrativ, intrinsisch motivierend und vor allem narrativ. Kurzum - eine spannende Lektüre!
(Musik und Theologie (MuTh), Journal für Orgel, Musica Sacra
und Kirche, online-Ausgabe vom 16.1.2010 http://www.musikundtheologie.de/125.html)
Hans Haselböck Hans Haselböck |
Mit dieser “Anstiftung” werden in leicht nachvollziehbaren Schritten auf dem Weg zur freien Improvisation dem interessierten Leser und künftigen Improvisator eine Fülle von Überlegungen, praktischen Tipps und Kniffen und weiterführenden Impulsen vorgelegt. “Einfach spielen” versucht dabei eine Lücke zu schließen zwischen den oft an simplen und wenig befriedigenden Kadenzmodellen orientierten Improvisationsschulen einerseits und sehr komplexen, meist mehrsemestrig angelegten klassischen Schulen für den Hochschulgebrauch. Die Anstiftung nutzt dafür die fünf musikalischen Parameter Metrum und Rhythmus, Melodik, Harmonik, Klangfarbe und Dynamik, die anhand von Griffbildern näher
erläutert und für die Praxis erschlossen werden. Zahlreiche Notenbeispiele und die Analyse und Wiedergabe von Kompositionen/Improvisationen von Einfach spielen! Anstiftung zur Improvisation Cover Wovon handelt dieses Buch?
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Einfach spielen!
Anstiftung zur Improvisation
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